Suszuri's Gedichte

Vorsichtig seh ich mich um,
dreh mich rum und stell mich dumm,
Innerlich zerbreche ich,
in der Hand; ein Vergissmeinnich'

Noch einmal seh ich mich um,
dreh mich rum und dreh mich rum,
Zuerst du hattest mich gefunden,
bevor Ich war ganz verschwunden.

Heiter, munter, kunterbunter
Spaß ich hatt' mit dir
Gezeter uns nicht macht viel runter,
denn ich und du sind Wir

Du nahmst dir mein Vergissmeinnich'
sagst mir, dass ich nicht zerbrich.
Du gabst mir eine gelbe Rose
und keine Blüte war ihr lose.


Ein Gedicht gerichtet an Jenny [Mizuki]. <3

Ein bisschen Trauer,
das mag es sein.
Aus Mitgefühl,
lädt sie mich ein.

Trotz dessen,
verberg ich sie,
denn weiter verbreiten,
das will ich nie.

Unter dunklen Wolken,
dort schwebt die Freude,
langsam aber sicher,
ins Nichts hinein.

Wie soll ich ihr folgen?
Sie ist zu weit weg.
Nach ihr zu greifen,
das hat keinen Zweck.

Eisekalt, das ist es dann,
keine Pflanze wächst heran,
die ganze Welt scheint hier ganz still,
wie man es doch garnicht will.

Das tiefe Dunkel kommt ins Land hinein,
Kein kleines bisschen vom schönen Schein,
es scheint erloschen in der kalten Nacht,
Nurnoch Schnee, der über uns wacht.

Am Morgen fallen weiße Flocken,
ganz tief vom bewölkten Himmel herab,
Zuhaus im schönen Trocken,
züngelt das hungrige Feuer auf und ab.

Der Winter der wickelt alles um sich,
und vergisst dabei dann auch nicht mich,
das war jetzt das kurze End vom Schluss,
dieses Gedicht gesetzt im schnellen Fluss.